Die Gewinnung von Energie aus nicht-fossilen Energielieferanten ist zweifellos eine gute Idee.
Wir – als Menschheit– wollen die Belastung, Vergiftung und Zerstörung unserer Welt einschließlich uns selbst nicht fortsetzen, aber leider nehmen wir das alles weiterhin in Kauf. Der Profit der börsennotierten Unternehmen ist einfach zu wichtig angesichts einer fiktiven oder real drohenden Welt-Wirtschaftskrise. So ist es politischer Konsens, den Großteil der Steuer-Milliarden in die Schwerindustrie (Kriegstechnik), die Pharmaindustrie (z.B. Dual-Use Forschung), die Hightech-Industrie (Überwachung, Content-Moderation/Zensur, Arbeitsplatz-Abbau) und in die Rohstoff-Industrie mit den großen Reedereien fließen zu lassen und Infrastruktur (außer für Kriegszwecke!) und soziale Einrichtungen am ausgestreckten Arm darben zu lassen (Begründung: zu wenig Geld!).
Eines von vielen Beispielen für solche Milliarden-Subventionen ist die Windenergie-Industrie. Gewollt und geplant vom politisch-industriellen Verbund werden Anlagen auf Höhenzüge, mitten in naturnahe Wälder und zunehmend auch siedlungsnah gebaut. Unglaubliche Flächen werden gerodet, versiegelt, zerschnitten.
Ein interessanter Aspekt dabei:
Infraschall
2018 hat sich eine planet)e Folge mit diesem Thema beschäftigt. Es werden Interviews mit Betroffenen gezeigt, Umweltwissenschaftler nahmen vor Ort Messungen vor, und wissenschaftliche Untersuchungen wurden vorgestellt. Zur Zeit ist diese Sendung auf Youtube zu sehen.
Das Umweltbundesamt, das bayrische Umweltamt und die Industrievertreter (z.B. VGBE energy) sind sich einig: Infraschall durch WKA sei „ungefährlich“, so Dr. Holzheu von der Uni Bayreuth in einer Gefälligkeitsveröffentlichung für die VGBE energy.
Dieses Papier sollte ihm eigentlich peinlich sein, mindestens aber der Universität, unter deren Namen es veröffentlicht ist.
Da werden die über Stunden und Tage anhaltenden rhythmischen Impulse der WKA mit klappenden Türen und Tunneldurchfahrten verglichen „10 Minuten Tunneldurchfahrt entsprechen somit der Infraschallenergie von 20 Jahren Aufenthalt in der Nähe einer Windenergieanlage.“
Und: „Alle dargestellten Infraschallsignale liegen weit unterhalb der Wahrnehmungsschwelle.“ – Ja, deshalb heißt dieses Frequenzspektrum auch Infra = unter (-halb der Wahrnehmungsschwelle).
Und: Will er Prof. Vahl diskreditieren, indem er schreibt: „… zu diesem Zeitpunkt ohne eine einzige wissenschaftliche Publikation zum Thema Infraschall“? Einen Absatz weiter lese ich: „Ich bin von meiner Ausbildung und Tätigkeit her kein Akustiker und hatte bis 2019 auch nichts mit Infraschall zu tun.“
Hier gibt es neuere Ergebnisse zu gesundheitlichen Infraschall-Folgen:
TKP
17.3.2025